Bericht zur Tour
Autor
Karin Nabulon
Erstellt am
01.07.2024 8:50
Letzte Änderung
01.07.2024 8:51
Tourenbericht

Es braucht in diesem Frühling etwas Optimismus um eine Wanderung zu planen. Bei der Bachwanderung wird man aber auf jeden Fall nass :-) Gerade deswegen ist etwas Sonne aber auch hoch erwünscht. Und das Wetter spielt an diesem Sonntag mit, so dass drei Familien mit dem FaBe (Familienbergsteigen) ins Bachtobel steigen können. Nur ca. 10m bleiben wir auf dem Wanderweg. Dann heisst es ab in Abenteuer! Bevor wir nasse Füsse bekommen, erhalten wir vom Tourenleiter Jürg Graf Tips, wie wir am besten einen Bach überqueren. Zum Beispiel geht es in Teams und mit einem Stock besser! Die Schuhe behalten wir an, da wir überall auf Reste aus Metall, Keramik, Glas oder Plastik stossen können.

Nach wenigen Bachquerungen erreichen wir ein schönes Plätzchen, wo wir unsere lange Mittagspause einlegen. Nach dem gemeinsamen Holzsammeln gibt es schon bald Zmittag vom Feuer. Es bleibt auch genug Zeit für einen Schwumm im eher kalten Bachwasser und zum Staumauer-Bauen. Auch entdecken wir den längsten Rossschnegg und den flachsten Hüslischnegg vom ganzen Tobel. Langweilig wird es hier niemandem!

Danach verengt sich das Bachbett. Wir dürfen und müssen auch etwas kraxeln, was allen sichtlich Spass macht. Auch in diesem Abschnitt gibt es kleine Plätzchen, wo man gerne verweilen würde. Uns aber zieht es noch weiter. Flussabwärts wartet noch ein Wasserfall. Wegen seiner beeindruckenden Höhe ist er das Ende unserer Bachwanderung. Es ist ein spezielles Gefühl, oben an einem Wasserfall zu stehen!

Bevor wir wieder auf einem markierten Wanderweg aus dem Bachtobel stiegen, stärken wir uns noch mit einem XXL-Pack Totenbeinli.

Wir bedanken uns bei unserem Tourenleiter Jürg Graf für die spannende Wanderung! Familien Verdurmen-Nabulon und Lachenmeier-Brooks-Ames