Alpine Klettertour in stillem Ecken der Silvretta
1. Tag: Aufsteig von Klosters/Monbiel in die gemütliche unbewartete Fergenhütte (2141m). Etwa 2h / 850hm.
2. Tag: Aufstieg über Pfadspuren und ein steiles Couloir zum Einstieg (475hm / 1.25h). Klettern der Fergenkegel Südwand in 9 SL (etwa 4h) in gutem Fels (3a - 4b). Vom Gipfel steigen wir zuerst über die sehr gut eingerichtete Abseilpiste und später über steiles Schrofengelede zurück zur Hütte und nach Monbiel ab.
Siehe auch "Die Alpen", Ausgabe 09/20
Anreise entweder per ÖV oder mit Autos
Detailinfos folgen kurz vor der Tour per Email.
Klettern am Fergenkegel - einmal anders
Geplant war am Samstag 27.7. von Monbiel zur Fergenhütte zu wandern, und am Sonntag den Fergenkegel zu klettern. Soweit so gut - für Samstag war am Nachmittag etwas Regen angesagt, und für Sonntag eigentlich weitgehend trocken und wohl ausreichend schön. Das war dann aber grad andersrum: Bei schönstem Wetter sind wir zur Fergenhütte gewandert und haben den Abend genossen. Doch für Sonntag Morgen war dann plötzlich nicht mehr so super Wetter angesagt.
Als wir am Sonntag Richtung Fergenkegel wanderten begann es am Einstieg zum Couloir für rund 10' bis 15' zu regnen.... Schade, denn a) war damit der Fels nass, und b) war nicht zu erwarten, dass der Schattenteil der Wand ausreichend rasch trocknen würde, und c) waren damit die Flechten die v.a. in den untern beiden Seillängen vorhanden sind ausreichend schön vollgesogen, und damit rutschig.
Also wurde das Klettern abgesagt, und wir stiegen steil durch Geröll und Grasnarben zur Rot Furgga auf, querten bis zur Scharte zur Schildflue, und stiegen durch das steile Couloir wieder ab zur Fergenhütte.
Trotz allem ein gelungenes Wochenende - aber Klettern wäre schöner gewesen :-)
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