Schwägalp - Tierwies - Silberplatten - Laui - Unterwasser
Kurz vor der Silberplatte gibt es eine ausgesetzte Stelle und eine kurze Kraxelstelle. Ansonsten wandern wir auf rot-weiss-roten Wanderwegen.
Wir können je nach Lust und Laune nach Unterwasser oder Lutertannen absteigen.
Silberplatten
Mit den vielen Säntiswanderern starten wir auf der Schwägalp und laufen mit ihnen im Schatten bis zur Tierwees. Dort zweigen sie links, wir rechts ab. Ab hier können wir mit der Herbstsonne im Gesicht wandern. Die vielen Wolken und Nebelschwaden, die trotzdem herum wabern stören überhaupt nicht. Im Gegenteil - sie lassen die Landschaft mal mystisch, mal dramatisch, mal unbekannt ausschauen. Auch die Silberplatten zeigt wunderschön, woher ihr Name stammt. Ebendiese Platte queren wir von links unten bis nach rechts oben. Das Kreuz steht nicht mehr, aber seine Holzbalken sind zu Sitzbänken geworden und wir können gemütlich Zmittagspause machen. Die Platte durchqueren wir im Abstieg auf leicht anderer Route und kommen wieder auf dem Wanderweg an. Abwechslungsreich führt er uns unter der Südwand der Silberplatten hindurch und wieder hinauf zum Stosssattel. Von hier an geht es nur noch abwärts über die Lauchwies und Schrenit zum Laui-Beizli. Bei Kaffee und Glacé beschliessen wir, noch die Thurfälle zu besuchen. Und obwohl die Säntisthur bei Laui noch Wasser führt, liegen die Wasserfälle im Trockenen. Dies könne bei langem trockenen (?!?) Sommer schon mal vorkommen, finden wir später durch goggeln heraus. Aha. Nach knapp 10min sind wir dann in Unterwasser am Ende der Wanderung angekommen. Bis auf die Wasserfälle wurden wir nicht enttäuscht. Das Wetter, die Gruppe, der Gipfel, die Natur, das Erlebnis - alles hat zusammen gepasst.
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