Tourengruppe
Aktive
Jugend
Senioren
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
6.11.2021 [Sa.]
Anmeldung ab
01.10.2021
Anmeldeschluss
05.11.2021
TourenleiterIn
Karin Nabulon
Tourencode
BW/B/T3
Untertitel

je nach Bedingungen suchen wir den passenden Gipfel aus

Beschreibung

Die Bergbahnen stehen still und wir steigen aus dem Tal herauf auf einen der sieben Churfirsten. Sollte schon viel Schnee liegen, können auch die Schneeschuhe zum Einsatz kommen.

Auskunft
nabulon_k@yahoo.de
Fahrplan
zwischen 6.00 und 7.00 ab SG
Verkehrsmittel
ÖV
Rückreise (geplant)
zwischen 17.00 und 18.00 in SG
Zeitrahmen
↑4½ h ↓3h
Höhendifferenz
↑↓1300 Hm
Verpflegung
aus dem Rucksack
Max.Anzahl Teilnehmer
5

Selun

Autor
Karin Nabulon
Erstellt am
09.11.2021 20:45
Letzte Änderung
09.11.2021 20:45
Tourenbericht

In der Ausschreibung steht: "Die Bergbahnen stehen still...". Aber dem war nicht so. Das Wochenendwetter war so schön, dass die Bahn zum Chäserrugg nochmals in Betrieb genommen wurde. Somit ist klar, dass auch für unsere Wanderung bestes Wetter herrscht: viel Sonnenschein, wenig Wind, klare Sicht. Allerdings auch Neuschnee bis unter die Waldgrenze. Von den sieben Churfirsten ist der Selun bei Schnee ein beliebtes Ziel und nebst uns ist auch ein Alleingänger und eine Fünfergruppe mit Hund unterwegs. Bei frostigen Temperaturen starten wir in Starkenbach. Im Aufstieg wird uns aber schon warm, auch wenn wir bald auf den ersten Schnee treffen. Als wir aus dem Wald und in die Sonne kommen, liegen sicher schon 10cm. Bei der Bergstation der Selunbahn, welche heute nicht fährt, machen wir eine Pause und sehen schon bis zum Selun-Gipfel. Für den Weiterweg ziehen wir hier die Steigeisen an; es geht aber auch ohne. Mir gefällt der folgende Abschnitt, der zwar nicht viel Höhe gewinnt, aber idylisch und abwechslungsreich bis an den eher eintönigen Rücken des Selun heranführt. Auf dem Rücken weht heute ein Windchen, aber es ist deutlich zu sehen, dass während dem Schneefall der Wind viel stärker war. So versuchen wir im Aufstieg entlang den sichtbaren Grasbüscheln zu gehen, um möglichst wenig im Schnee einzusinken. Um die Mittagszeit erreichen wir den Selun und können lange pausieren und die fantastische Fernsicht geniessen! Als wir uns dann doch an den Abstieg machen, suchen wir umgekehrt nun den tieferen Schnee. Jemand bringt auch seine Schneeschuhe erfolgreich zum Einsatz. Erstaulich schnell kommen wir wieder in Starkenbach an, wo die Zeit grad noch zum Einkehren reicht, bevor das Postauto kommt. Der Ausflug in den Schnee ist gelungen und wir freuen uns auf die Wintersaison!

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