Tourengruppe
Aktive
Jugend
Senioren
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
22.8.2020 - 23.8.2020 [Sa.-So.]
Anmeldung ab
01.07.2020
Anmeldeschluss
20.08.2020
TourenleiterIn
Karin Nabulon
Tourencode
AW/B/T5
Untertitel

Radüner Rothorn und Piz Sarsura Pitschen

Beschreibung

Am Samstag vom Flüela Ospiz zuerst auf dem Wanderweg zur Schwarhornfurgga, dann weglos zum Gipfel mit den grossen Steinmännern, dem Radüner Rothorn. Der Abstieg zur Chamanna da Grialetsch ist teilweise steil und schuttig. Wer will, kann danach im Furggasee noch ein Bad nehmen. Am Sonntag über das Gletschervorfeld vom Vadret da Grialetsch, ev. auch kurz auf dem Gletscher, zum Piz Sarsura Pitschen und auf gleichem Weg zurück zur Chamanna da Grialetsch. Abstieg zum Dürrboden.

Auskunft
nabulon_k@yahoo.de
Fahrplan
8.25 ab St.Gallen
Verkehrsmittel
ÖV
Ausrüstung
Alpinwanderausrüstung mit Steigeisen
Zeitrahmen
Sa: ↑3h ↓2h So: ↑3h ↓4½h
Höhendifferenz
Sa: ↑700Hm ↓500Hm So: ↑600Hm ↓1100Hm
Verpflegung
HP in der Hütte, unterwegs aus dem Rucksack
Unterkunft
Chamanna da Grialetsch
Unterk.Kosten
CHF 59.- in bar
Max.Anzahl Teilnehmer
5

Auf's Radüner Rothorn

Autor
Karin Nabulon
Erstellt am
24.08.2020 21:17
Letzte Änderung
24.08.2020 21:17
Tourenbericht

Die Wetterprognosen versprachen kein typisches Wanderwetter. Bereits am frühen Samstag Nachmittag waren Gewitter angesagt. So liefen wir vom Flüelapass auf direktem Weg zur Grialetschhütte. Diese ist übrigens nächstes Jahr wegen Umbaus geschlossen. Kaum haben wir dort Kuchen und Kaffee genossen, peitscht ein heftiger Wind Regen und Hagelkörner vor dem Fenster vorbei. Als es vorbei ist, spazieren wir um den nahe gelegenen Furggasee, in dem man so schön baden könnte. Wir lassen es bleiben; nicht so unser Tischnachbar! Vom Furggasee aus wollen wir morgen zum Radüner Rothorn aufsteigen. Aber im Moment sehen wir kaum 20Hm hinauf. Leider hängen auch am Sonntag noch viele Wolken an den Bergen herum, aber es bleibt trocken. Dank den guten Landeskarten finden wir dennoch unseren Weg bis auf's Radüner Rothorn. Und das Kraxeln auf dem Südgrat macht auch im Nebel Spass. Auf dem Gipfel geniessen wir die Aussicht auf die vier mannshohen Steinmänner. Ansonsten sehen wir gar nichts von der Bündner Bergwelt. Wenig später machen wir uns bereits wieder an den Abstieg nach Norden. Als wir wieder den Wanderweg zum Flüela Schwarzhorn erreichen, folgen wir diesem und sind bald unterhalb der Wolkendecke. Wir sind uns einig, dass sich die Tour auch bei Null-Sicht gelohnt hat. Tut es doch immer gut, sich an der frischen Luft zu bewegen und auch einmal bei ungewohnten Bedingungen die Berge zu entdecken. Denn auch Wolken können schöne Stimmungen zaubern. Und von der Hütte aus konnten wir sowohl am Abend als auch am frühen Morgen einige umliegende Gipfel mit Sonnenstrahlen bewundern.

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