Jugend & (Aktive)
Für alle Berggänger/-innen, die eine Tour fernab der bekannten Bündner Berggipfel suchen, ist der Piz Ela eine absolute Traumtour. Mit seinen 3339 Metern ist er der höchste Dolomit der Schweizer Alpen und liegt im malerischen Albula-Gebiet.
Wir starten unsere Tour in Bergün und steigen auf zur Chamonas d’Ela, wo wir nächtigen. Am nächsten Tag brechen wir früh morgens zum Gipfel des Piz Elas auf, den wir in imposanter Kletterei erreichen. Insgesamt gibt es eine ziemlich lange Tour, die garantiert in guter Erinnerung bleibt.
Piz Ela Überschreitung
Der Wetterbericht versprach nicht gerade ein gute Prognose für solch eine große Unternehmung wie die Überschreitung des Piz Elas. Dennoch starten Urs, Christian und Irene am Samstag ihren Aufstieg in die Ela-Hütte von Bergün aus. Dort angekommen, konnten sich die Drei nicht einfach auf die Faule Haut legen und warten bis das Nachtessen serviert wurde, sondern hatten dieses selber zu kochen. Eine Tatsache, die eine Selbstversorger-Hütte, wie es die Ela-Hütte ist, mit sich bringt. Am Sonntag in aller Früh starten die drei wackeren Alpinisten ihren Aufstieg zum Gipfel und konnten diesen nach intensiver Kletterei tatsächlich erreichen. Doch damit hatten sie erst die Hälfte der Tour hinter sich. Weiterhin war totale Konzentration gefragt und der Abstieg war fast noch schwieriger wie der Weg hinauf. Nach einigen prickelnden Stunden im Abstieg erreichten alle drei wohlbehalten wieder die Ela-Hütte. Dort wurden Füsse gebadet, Seile in highspeed zusammen gewickelt und schlussendlich in Schnellzug-Tempo nach Bergün abgestiegen. Es wird gemunkelt, dass unsere Alpinist am Montag ein bisschen Muskelkater hatten...
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